Louvre, Louvre, Louvre.....5 Tage Paris und 6 Führungen bzw. Ateliers im Louvre. Der Schwerpunkt dieser Reise war von Anfang an vorgegeben und das größte Museum der Welt hielt, was es verspricht. Der besondere Charakter dieses Parisaufenthaltes war dadurch gegeben, dass uns das Institut Français in Zusammenarbeit mit dem Louvre ein Rahmenprogramm stellte und Eintritt und Führungen für uns organisiert hatte. Ziel war es, uns die verschieden Aspekte des größten Museums der Welt näherzubringen. So gab es eine Einführung in die Meisterwerke, eine einprägsame und unterhaltsame Führung zur Architektur und Geschichte - wobei die ein oder andere Entgleisung über den französischen Präsidenten sich der Conférencier nicht verkneifen konnte - oder auch eine atemberaubende Einführung in die Ägyptologie.
Besonders einprägsam wird wohl das Atélier bleiben, das auch Ungeübte dazu verhalf, eine fliegende Merkurskulptur auf Papier zu bannen oder babylonische Tempelzeichnungen nachzuzeichnen.
Nicht zu kurz kamen die anderen Sehenswürdigkeiten der Stadt, die durch lange Fußmärsche erlaufen wurden. Unermüdlich zeigte sich diesbezüglich auch Monsieur de la Chaussure (Herr Schuh), als er die völlig erschöpfte Mannschaft dazu verpflichtete, sich „nur“ 10 Werke im Musée d´Orsay anzuschauen. War dies die Rache dafür, dass die Schüler die Lehrer zu einer Kettcarralley angestachelt hatten und Herr Ibe, durch die Startposition massivst benachteiligt, gegen den Kollegen Schuh(macher) kläglich verlor.
Hervorzuheben ist auf jeden Fall, dass sich die Schüler diesen Aufenthalt größtenteils durch pausenlose Sandwichverkäufe erarbeitet hatten. Besonderen Dank gilt aber auch dem Elternbeirat, der uns nach seinen Möglichkeiten wohlwollend unterstützt hat und insbesondere der Firma Fendt Marktoberdorf, deren Marketingabteilung freundlicherweise einen Teil der Unterkunftskosten übernommen hat. Im Gegenzug ließ es sich die Gruppe nicht nehmen, unter größten körperlichen Einsatz das Fendt-Logo unter den Eifelturm zu bringen.
StR Markus Ibe