Publikationsdatum: 06.12.2011
Letzte Änderung: 04.12.2015
Die Fachschaft Mathematik
des Gymnasiums Marktoberdorf
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Anliegen
Das Fach Mathematik vermittelt Kompetenzen, mit deren Hilfe anwendungsbezogene Fragestellungen anhand mathematischer Denk- und Arbeitswesen sachgerecht beantwortet werden können; bereitet auf die Anforderungen der späteren Studien- und Berufswelt vor, in der Mathematik eine für viele Disziplinen unverzichtbare Grundlagenwissenschaft ist (z. B. Als Sprache der Naturwissenschaften und der Technik); leistet einen besonderen Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung, z. B. Durch die Schulung logischen Denkens und des Abstraktvermögens sowie durch die Förderung von Leistungsbereitschaft und Durchhaltevermögen; will den Wert und die ästhetische Komponente der Mathematik an sich ins Bewusstsein rücken.
Methoden
Anhand mathematischer Inhalte lernen die Schüler typische Arbeitswesen kennen, die weit über das Fach hinaus Bedeutung haben, und wenden diese an, z. B.: Zusammenhänge erkennen, reflektieren, begründen und beweisen; Problemstellungen analysieren, strukturieren und sachgerecht beschreiben; Lösungsmethoden flexibel auswählen, übertragen und anwenden; Ergebnisse im Kontext beurteilen, dokumentieren und präsentieren.
Struktur
Der Lehrplan bildet in Inhalten und Anforderungen nationaler Vorgaben für das Fach Mathematik ab wie die KMK-Bildungsstandards und die Einheitlichen Prüfungsanforderungen in der Abiturprüfung; fordert als zentrales Anliegen systematisches Wiederholen und Vernetzen sowie eine Stärkung des Anwendungsbezugs; ist kumulativ aufgebaut, d. h. Themengebiete werden über mehrere Jahrgangsstufen hinweg auf ansteigendem Abstraktionsniveau weiterentwickelt; gliedert sich in die vier Themenstränge Zahlen, Funktionen, Geometrie und Stochastik, die inhaltlich miteinander verknüpft sind.