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Fachbetreuung | Fachschaftsmitglieder |
Tim Stegmann | Claudia Fichera |
| Christine Holzer |
| Dr. Doris Lehmann |
| Cornelia Nagel |
| Andrea Neubauer |
| Jürgen Neubauer |
| Petra Stegmann |
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Zentrale Anliegen
Die Chemie untersucht und beschreibt die stoffliche Welt, insbesondere die chemische Reaktion als Stoff-
und Energieumwandlung.
- Der Chemieunterricht will die Schülerinnen und Schüler in die Lage versetzen, Phänomene ihrer
Lebenswelt auf der Grundlage ihrer chemischen Fachkenntnisse zu erklären, rational zu bewerten
und dabei adressatengerecht zu kommunizieren.
- Die Schülerinnen und Schüler sollen das Experimentieren als zentrale Methode des
naturwissenschaftlichen Erkenntnisgewinns erlernen und auch die Grenzen experimentell ermittelter
Kenntnisse erfahren.
- Die Schülerinnen und Schüler sollen die Bedeutung der Chemie für Wissenschaft, Wirtschaft,
Gesellschaft und Umwelt erkennen und gleichzeitig für eine nachhaltige Nutzung von Ressourcen
sensibilisiert werden.
- Eine breite naturwissenschaftliche Grundbildung bietet Orientierung für
naturwissenschaftlich-technische Berufsfelder und schafft anschlussfähige Grundlagen für ein
lebenslanges, auch berufsbezogenes Lernen.
Methoden
Mithilfe weniger
Basiskonzepte können chemische Phänomene systematisch beschrieben und
erklärt werden. Ihre Verwendung erleichtert die Übertragung des Gelernten auf Kontexte des Alltags und
der Technik:
- Stoff-Teilchen-Konzept (konsequente Unterscheidung zwischen beider Betrachtungsebenen);
- Struktur-Eigenschafts-Konzept (Zusammenhang zwischen Struktur der Materie auf Teilchenebene
und Eigenschaften der betreffenden Stoffe);
- Energiekonzept (chemische Reaktionen sind mit Energieumsatz verbunden);
- Donator-Akzeptor-Konzept (für Säure-Base- und Redoxreaktionen);
- Gleichgewichtskonzept (für reversible chemische Reaktionen).
Die Handlungsdimensionen des Chemieunterrichts bezieht sich auf grundlegende Elemente der
naturwissenschaftlichen Erkenntnisgewinnung, also auf
- experimentelles und theoretisches Arbeiten,
- sach- und adressatengerechte Kommunikation und
- die Anwendung und Bewertung chemischer Sachverhalte in fachlichen und gesellschaftlichen
Kontexten.
Struktur
Mit dem Mittleren Schulabschluss erwerben die Schülerinnen und Schüler ein fundiertes Wissen über Stoffe
und deren chemische Eigenschaften sowie die Fähigkeit, diese Eigenschaften auf der submikroskopischen
Ebene zu deuten - den Schülerinnen und Schülern des naturwissenschaftlich-technologischen Gymnasiums
wird in den Profilstunden ein in besonderer Weise handlungsorientierter, auf Schülerexperimente gestützter
Zugang zur Chemie geboten. Den Schülerinnen und Schülern aller Ausbildungsrichtungen steht die
Belegung von Chemie in den Jahrgangsstufen 11 und 12 offen.