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Fachbetreuung | Fachschaftsmitglieder |
Jürgen Neubauer | Claus Bovenschen |
| Claudia Fichera |
| Christine Holzer |
| Elke Knauer-Peters |
| Dr. Doris Lehmann |
| Cornelia Nagel |
| Andrea Neubauer |
| Petra Stegmann |
| Tim Stegmann |
| Simon Wulf |
| Christian Würtz |
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Zentrale Anliegen
Das Fach Biologie
- leistet in der Auseinandersetzung mit dem Lebendigen einen wesentlichen Beitrag zur
Welterschließung
- ermöglicht den Schülerinnen und Schülern die aktive Teilhabe an der gesellschaftlichen Diskussion
über technische Entwicklungen und wissenschaftliche Forschung
- fördert in besonderem Maße multiperspektivisches und systemisches Denken, das Verständnis
der Vielzahl biologischer Systeme (z.B. Zelle, Organismus, Ökosystem) ständigen Perspektivenwechsel
erfordert;
- trägt zur Entwicklung eines individuellen Selbstverständnisses bei, da der Mensch, als Teil
und Gegenüber der Natur, selbst eine Schwerpunkt des Biologieunterrichts ist;
- liefert die Grundlage für ein gesundheitsbewusstes und umweltverträgliches Handeln in
individueller und gesellschaftlicher Verantwortung.
Methoden
Neben der Vermittlung von Fachinhalten verfolgt moderner Biologieunterricht nach dem neuen Lehrplan
verstärkt auch eine Handlungsdimension, erweitert also systematisch die Kompetenzen der Schülerinnen
und Schüler in folgenden Bereichen:
- Fachwissen (Lebewesen, biologische Phänomene, Begriffe, Prinzipien, Fakten kennen und
einordnen)
- Erkenntnisgewinnung (Beobachten, Vergleichen, experimentieren, Modelle nutzen und praktische
wie theoretische Arbeitstechniken anwenden)
- Kommunikation (Informationen sach- und fachbezogen erschließen und austauschen)
- Bewertung (biologische Sachverhalte in verschiedenen Kontexten erkennen und bewerten)
Bei der Vermittlung von Fachwissen wird auf übertragbare Basiskonzepte, die das selbsttätige Erschließen neuer Lerninhalte aus biologischer Perspektive erleichtern, immer wieder Bezug genommen. Sie dienen der Strukturierung und unterstützen kumulative Lernprozesse:
Struktur und Funktion
- Organisationsebenen
- Stoff- und Energieumwandlung
- Informationen und Kommunikation
- Steuerung und Regelung
- Reproduktion
- Variabilität und Angepasstheit
- Entwicklung
Struktur
Die Vielfalt biologischer Phänomene macht exemplarisches Vorgehen im Unterricht unumgänglich.
Thematischer Schwerpunkt ist der Mensch. Tier und Pflanzen aus der Erfahrungswelt der Kinder stehen
am Anfang des Biologieunterrichts. Zunehmend kommen evolutionäre, physiologische und ökologische
Aspekte hinzu. Bis zum Mittleren Bildungsabschluss, dem Zeitpunkt also, an dem das Fach abgewählt
werden kann, erhalten die Schülerinnen und Schüler sowohl einen guten Überblick über die Grundlagen
der Biologie als auch einen ersten Einblick in gesellschaftlich bedeutsame, aktuelle Themen.