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Entnimmt man fremden Arbeiten Zitate, Abbildungen, Grafiken oder dergleichen, so muss dies vermerkt und die Quelle "angegeben" oder "nachgewiesen" werden.
Nur schwer bzw. gar nicht zugängliche Quellen (z.B. Email-Verkehr zwischen Schüler und dem Autor eines Buches) sollten der Seminararbeit beigelegt werden.
Quellenangaben müssen (soweit vorhanden) folgende Informationen beinhalten:
Verfasser, Titel, Erscheinungsort, Verlag, evtl. Auflage, Erscheinungsjahr
Die notwendigen Informationen hängen ggf. auch vom zu zitierenden Medium (Buch, Zeitschrift, Email, Internet) ab (siehe Sonderfälle).
Erläuterungen:
Zeitschriften:
Verfasser; Titel des Aufsatzes; Titel, Nummer, Jahrgang, Seite der Zeitschrift
Lexika:
Gekennzeichnet als Artikel ("Art.") oder "unter dem Stichwort" im angegebenen Lexikon.
Zitate sind grundsätzlich dem Original zu entnehmen. Im Rahmen der Seminararbeit ist dies jedoch nicht immer möglich.
In diesem Fall gehen Sie wie folgt vor:
Haben Sie durch ein Gespräch mit einem Experten oder in einem Interview wichtige Fakten erfahren, die Sie in die Seminararbeit einfügen wollen, sollte die Quelle im Text entsprechend zitiert, belegt und im Quellenverzeichnis angegeben werden. Für die Form einer solchen Quellenangabe gibt es nur wenig allgemeinverbindliche Regeln.
Beachten Sie jedoch, dass akademische Grade oder Titel gegebenenfalls für das Ausfindigmachen einer Person wichtig sein können. Ebenfalls deren Funktion, bzw. Aufgabenbereich und dergleichen können von Bedeutung sein und sind daher eventuell mitanzugeben. Welche Information Sie im Einzelfall angeben, kann bei dieser Art der Quellenangabe stark variieren. Keinesfalls werden jedoch Privatadressen, Telefonnummern oder E-Mail-Adressen genannt.
Beispiel: Meier, K. (2011): Gespräch mit Herrn Dr. Korbinian Meier vom Amt für Abfallwirtschaft, Abteilung Öffentlichkeitsarbeit.