Mit Beginn des Schuljahres 1962/63 wurde das Deutsche Gymnasium Weißenhorn (Landkreis Neu-Ulm) nach Marktoberdorf verlegt und wurde zum Deutschen Gymasium und zur Oberrealschule mit Schüler- und Schülerinnenheim.
Der neuen Schule wurde 1963 der Name "Peter-Dörfler-Schule" verliehen. Peter Dörfler (1878-1955) war ein bekannter Allgäuer Heimatschriftsteller. Der siebenköpfige Steindrachen des Kemptener Bildhauers Hans Wachter, der den Eingang des Internats "bewacht", stammt aus der Roman- und Sagenwelt Peter Dörflers.
1969/70 wurde die Schule zu einer kooperativen Gesamtschule umgestaltet. Dieser Schulversuch wurde 1993 ohne nennenswerte Ergebnisse erbracht zu haben wieder eingestellt.
Heute zählt die Schule über 900 Schüler und Schülerinnen und nennt sich ganz schlicht "Gymnasium Marktoberdorf".
Das Atrium der Schule
Der Altbau ist quadratisch angelegt. In seiner Mitte befand sich vor dem Umbau das Atrium. Es wurde im Sommer als zusätzlicher Pausenhof geöffnet und diente für diverse Schulveranstaltungen als Versammlungsort. |
Die Aula
Heute befindet sich an dieser Stelle die Aula der Schule, die für Veranstaltungen aller Art - Versammlungen, Elternabende, Konzerte, Proben - genutzt werden kann. |
Die zweite Hälfte des früheren Atriums kann weiterhin genutzt werden. |
Der Erweiterungsbau (Nordseite)
Im Erweiterungsbau - früher auch «Neubau» genannt - befanden sich Klassenzimmer, sowie die Fachräume für Chemie, Musik und Physik. |
Heute beherbergt er zusätzlich - dank des Neubaus auf der Nordseite - sämtliche Verwaltungsbüros, das Lehrerzimmer und die Bibliothek. Hier ein Blick aus dem Verbindungsgang zum Altbau. |
Der Erweiterungsbau (Südseite)
Der alte Erweiterungsbau mit Blick auf die Musikräume, die auch heute wieder an dieser Stelle zu finden sind. |
Der Glasgang
Der Glasgang verbindet das Erdgeschoss des Altbaus mit dem Erdgeschoss des Neubaus. Er dient auch als Aufenthaltsort der Schüler vor dem Aufschließen der Hauptgebäude. |
Auch nach der Renovierung hat sich dies nicht geändert - nur dass man den Glasgang jetzt auch von Norden betreten kann. Durch den neu geschaffenen Innenhof der vom Altbau (rechts), Neubau und Verbindungsgang eingerahmt wird. |
Hier der Verbindungsgang von außen. Im Hintergrund erkennt man die Realschule. |
Der Sportplatz
Der Sportplatz besteht aus einem Hartplatz und einem Fußballfeld, sowie zwei Weitsprunggruben und einer 100 m-Bahn. |