Redakteur: Stefan Edelmann
Publikationsdatum: 21.10.2011
Letzte Änderung: 19.09.2015
Publikationsdatum: 21.10.2011
Letzte Änderung: 19.09.2015
Die Fachschaft Chemie
des Gymnasiums Marktoberdorf
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Zentrale Anliegen
Die Chemie untersucht und beschreibt die stoffliche Welt, insbesondere die chemische Reaktion als Stoff- und Energieumwandlung.- Der Chemieunterricht will die Schülerinnen und Schüler in die Lage versetzen, Phänomene ihrer Lebenswelt auf der Grundlage ihrer chemischen Fachkenntnisse zu erklären, rational zu bewerten und dabei adressatengerecht zu kommunizieren.
- Die Schülerinnen und Schüler sollen das Experimentieren als zentrale Methode des naturwissenschaftlichen Erkenntnisgewinns erlernen und auch die Grenzen experimentell ermittelter Kenntnisse erfahren.
- Die Schülerinnen und Schüler sollen die Bedeutung der Chemie für Wissenschaft, Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt erkennen und gleichzeitig für eine nachhaltige Nutzung von Ressourcen sensibilisiert werden.
- Eine breite naturwissenschaftliche Grundbildung bietet Orientierung für naturwissenschaftlich-technische Berufsfelder und schafft anschlussfähige Grundlagen für ein lebenslanges, auch berufsbezogenes Lernen.
Methoden
Mithilfe weniger Basiskonzepte können chemische Phänomene systematisch beschrieben und erklärt werden. Ihre Verwendung erleichtert die Übertragung des Gelernten auf Kontexte des Alltags und der Technik:- Stoff-Teilchen-Konzept (konsequente Unterscheidung zwischen beider Betrachtungsebenen);
- Struktur-Eigenschafts-Konzept (Zusammenhang zwischen Struktur der Materie auf Teilchenebene und Eigenschaften der betreffenden Stoffe);
- Energiekonzept (chemische Reaktionen sind mit Energieumsatz verbunden);
- Donator-Akzeptor-Konzept (für Säure-Base- und Redoxreaktionen);
- Gleichgewichtskonzept (für reversible chemische Reaktionen).
- experimentelles und theoretisches Arbeiten,
- sach- und adressatengerechte Kommunikation und
- die Anwendung und Bewertung chemischer Sachverhalte in fachlichen und gesellschaftlichen Kontexten.