Redakteur: Thorsten Krebs
Quelle: P-Seminar LesenPLUS
Publikationsdatum: 18.12.2016
Letzte Änderung: 08.01.2017

Archiv der Rezensionen (3)

Weitere Kritiken zu spannenden und lesenswerten Büchern

In unserem Archiv findet ihr Kurzkritiken spannender und bewegender Bücher zu den verschiedensten Themenbereichen, die Schüler des Bücherclubs für euch verfasst haben. Die Bewertungen reichen von einem Buchherz (=nicht besonders zu empfehlen) bis zu 5 Buchherzen (=ein absolutes Lesemuss!). Die Rezensionen sind als Anregung und "Appetitmacher" gedacht. Und jetzt: ran an die Bücher und sich selbst ein Urteil bilden! Übrigens: Weitere Buchkritiken findet ihr in unseren Lesetipps der Woche und in unserem Archiv der Rezensionen (1) und Archiv der Rezensionen (2).





Ich bin jeden Tag jemand anders

Stell dir vor, du wirst jeden Tag aus deinem Leben gerissen. Du erwachst jeden Tag in einem anderen Körper. Du übernimmst jeden Tag das Leben der jeweiligen Person und weißt nicht einmal, wie viel diese Person davon mitbekommt. Und das geht schon dein ganzes Leben lang so. Kannst du das überhaupt (d)ein Leben nennen?
Dem Erzähler (oder der Erzählerin) dieses Buches, geht es schon seit 16 Jahren so. Er bezeichnet sich selbst mit dem Buchstaben „A“, hat kein eigenes Leben, keinen eigenen Körper, keine Eltern, keine Freunde, sondern immer nur die Person, in die er hineingesetzt wird. Er hat gewisse Regeln festgestellt: Es verschlägt ihn immer in den Körper von Jungen oder Mädchen, die in etwa in seinem Alter (mittlerweile 16) und nur wenige Kilometer voneinander entfernt sind. Erinnerungen dieser Personen kann er in deren Gedächtnis abfragen, jedoch keine Emotionen. Auch Fremdsprachen oder andere schwierige Fähigkeiten bereiten ihm Probleme. Er versucht, nicht aufzufallen, sich nicht in das Leben der Jugendlichen einzumischen.
Mit dieser „Existenz“ hat er sich abgefunden bis zu dem Tag, an dem er Rhiannon kennenlernt: Mit ihr erlebt er einen perfekten Tag. Für ihn ist es quasi Liebe auf den ersten Blick. Ein Problem dabei ist allerdings, dass er an jenem Tag im Körper ihres festen Freunds Justin steckt, für den sie ihn also auch hält.
Doch A gibt nicht auf und versucht auch in den Körpern der Menschen, in denen er sich in der nächsten Zeit befindet, wieder Kontakt zu Rhiannon aufzunehmen. Dadurch ist er dann gezwungen, Rhiannon als erstem Menschen überhaupt von seinem Schicksal zu erzählen und sich ihr zu erkennen zu geben. Doch dies ist nicht so leicht, immerhin wird er (sie?) in viele verschiedene Leben mit ihrem jeweils eigenen Alltag und spezifischen Problemen versetzt, die er einen Tag lang erleben muss. An einem Tag ist er der Streber Nathan, an einem anderen die illegal eingewanderte Surita oder der stark übergewichtige Finn oder die suizidgefährdete Kelsea, und einmal ist er sogar Rhiannon.
„Letztendlich sind wir dem Universum egal“ erzählt eine wundervolle Geschichte, die man in dieser Art noch nie gelesen hat. Durch die vielen Persönlichkeiten, in die A gerät, wird das Buch unglaublich facettenreich und nie langweilig. Auch die typischen Geschlechterverhältnisse stellt Levithan dadurch, dass A sowohl in die Haut von Mädchen als auch von Jungen schlüpft, auf den Kopf.
Der 1972 in New Jersey geborene Autor David Benjamin Levithan ist Verleger bei Scholastic, einem der größten Kinder- und Jugendbuchverlage der USA. „Letztendlich sind wir dem Universum egal“ hat 2015 den Deutschen Jugendliteraturpreis gewonnen.

David Levithan: Letztendlich sind wir dem Universum egal, Fischer Taschenbuch, 2016, 416 Seiten, 9,99 €; empfohlen ab 14 Jahren



Cassandra Fichtner (Q 12)



Eine Tür ins Dunkel

Clary Fray ist eine fünfzehnjährige New Yorkerin. Rothaarig, etwa 1,60 groß, künstlerisch sehr begabt und eigentlich ziemlich normal. Bis sie an ihrem 15. Geburtstag den Klub Pandemonium besucht und einen Mord beobachtet. Doch auf einmal ist die Leiche des Mannes mit den grünen Augen und der roten Lederjacke verschwunden und auch von den drei jugendlichen Tätern ist keine Spur mehr zu sehen. Hat Clary sich das Ganze nur eingebildet? Als dann auch noch ihre Mutter verschwindet und sie von einer Kreatur angegriffen wird, ist sie restlos verwirrt. Ab da taucht Jace, einer der drei Jugendlichen aus dem Klub, auf der Bildfläche auf: groß, gut aussehend, blond und gefährlich. Er erzählt Clary von der Schattenwelt, dem Rat, dem Kreis und den Schattenjägern und bringt sie in das New Yorker Institut. Plötzlich steht Clary vor viel größeren Problemen, als auf die Kunsthochschule zu kommen. Kann Clary dem gut aussehenden Jace wirklich trauen? Und wird sie ihre Mutter finden und retten können?
Mit diesem Auftakt begeisterte die amerikanische Autorin Cassandra Clare Millionen von Lesern weltweit und lieferte die Vorlage für den Kinofilm „Die Chroniken der Unterwelt – City of Bones“ und die TV-Serie „Shadowhunter“. Leser ab zwölf Jahren können sich von der 6-teiligen Buchreihe begeistern und in die Schattenwelt ziehen lassen.

Cassandra Clare: Die Chroniken der Unterwelt – City of Bones, Arena Verlag, 504 Seiten, 2011, 13,99 €; empfohlen ab 12 Jahren









Charlotte Polansky (Q 12)




Sie kommen durch die Schatten gekrochen

Wenn man sein ganzes Leben in einem Waisenhaus-Internat verbracht und keine lebenden Verwandten mehr hat, dann kann es einen schon ziemlich verwirren, wenn man einen Brief von seiner Tante bekommt, die verspricht, einen übers Wochenende zu sich zu holen. So jedenfalls ergeht es Denizen, dessen Eltern bei einem Autounfall ums Leben gekommen sind. Als ein merkwürdiger Mann vor dem Tor der Schule steht, um Denizen zu der ominösen Verwandten zu fahren, und der Schuldirektor einfach einwilligt, beginnt sich das Leben des Jungen völlig zu verändern. Auf dem Weg nach Dublin erfährt er von sogenannten Schattendämonen und einer Allianz, die sich gegen diese Kreaturen wehrt. Außerdem findet er heraus, dass diese Wesen aus einem Paralleluniversum, das sich Tenebris nennt, zu uns in die reale Welt kommen. Ihr Zugangsweg sind die Schatten auf der Erde. Jeder dunkle Fleck funktioniert wie eine Tür und durch diese Tore kriechen die Dämonen. Jeder in der Allianz versucht die schrecklichen Wesen immer zu bekämpfen und muss dafür teuer bezahlen. Nach und nach verwandeln sich die Kriegerkörper in Eisen ohne Gefühl. Als Denizen voller neuem, erschreckendem Wissen endlich bei seiner Tante ankommt, beginnt sie ihn sofort in die Welt von Tenebris einzuweisen. Sie ist Teil der Allianz und eine ausgezeichnete Schattenjägerin. Ab dem dreizehnten Lebensjahr kann man dem Geheimbund beitreten und für Denizen kommt nun die Zeit der Entscheidungen. Kehrt er zurück ins Waisenhaus oder beginnt er seine Ausbildung als Schattenjäger, um seine außergewöhnlichen Kräfte richtig einsetzen zu lernen?
Dave Rudden, Autor des Romans „Tenebris“, stammt selbst aus Irland und beschreibt die Landschaften und kleinen Dörfer sehr anschaulich und liebevoll. Man kann seine Begeisterung in den vielen kleinen Details, aber auch in den sehr gut ausgearbeiteten Charakteren erkennen. Sofort werden dem Leser die Eigenschaften und Charaktere der Personen klar und man kann sich jeden gut vorstellen. Außerdem schafft es der Autor, Spannung ab der ersten Seite herzustellen. Schon im Prolog tauchen viele Fragen auf, die einen zum Weiterlesen zwingen.
Im ersten Teil der Trilogie spielt die Handlung auch oft an zwei verschiedenen Orten, einmal im Internat für Waisen und zum anderen in Dublin, was der ganzen Geschichte noch mehr Abwechslung verleiht. Einzig die etwas vorhersehbare Handlung, die vielen Fantasy-Romanen gleicht, stört ein wenig den Lesespaß, da man nach dem Überfliegen der Buchbeschreibung auf der Rückseite schon viel von der eigentlichen Geschichte weiß und somit die Überraschung am Ende nicht allzu groß ist. Trotzdem ist das Buch für alle Fans des Genres eine sehr gute Leseempfehlung.

Dave Rudden: Tenebris – Die Allianz der Schattenjäger, Fischer Sauerländer, 2016, 351 Seiten, 14,99 €; empfohlen ab 12 Jahren


Rebecca Stüber (Q 11)



Die Wiedergeburt von „Mieses Karma“

Daisy ist ein hoffnungsloser Fall. Sie ist der Inbegriff eines Faulenzers, jemand, der nie wirklich etwas auf die Reihe bekommt oder einmal Verantwortung übernimmt. Und dann gibt es da noch Marc. Marc ist ein Hollywood-Filmstar und dieses Jahr zum „Sexiest Man Alive“ gewählt worden. Durch merkwürdige Umstände lernen sich die beiden so unterschiedlichen Charaktere kennen und müssen gemeinsam ihre Leben meistern. Der Plural ist in diesem Zusammenhang nicht falsch, denn die beiden sterben bei einem Autounfall. Und werden als Ameisen wiedergeboren. Schon bald stellen sie fest, dass sie als größere Tiere viel besser in das Leben ihrer Mitmenschen eingreifen können. Dafür müssen sie den einzigen Weg gehen, der sie auf der Reinkarnationsleiter nach oben klettern lässt: gutes Karma sammeln. Als Ameisen kommen die beiden auf die tolle Idee, einen ganzen Krieg zu verhindern, indem sie versuchen, die diktatorische Ameisenkönigin zu stürzen. Mit verheerenden Folgen, die ich an dieser Stelle nicht verraten will.
Ein Buch, das gespickt ist mit Witz, Moral und natürlich mit einer guten Prise Liebe. Für jeden zu empfehlen, der skurrile und kreative Geschichten mit Pep als Ausgleich zum manchmal öden Alltag braucht.


David Safier: Mieses Karma Hoch 2, Rowohlt Taschenbuch Verlag, 2016, 313 Seiten, 9,99 €; empfohlen ab 14 Jahren







Franziska Kölbel (Q 11)





„Das Herz hat seine Gründe, die der Verstand nicht kennt.“ (Blaise Pascal)

400 Tage – so lange ist es her, dass Mia ihren Freund Jacob bei einem Unfall verloren hat, und doch scheint es so, als wäre ihr Leben an diesem Tag stehen geblieben. Vor 400 Tagen hat Noah eine neue, eine zweite Lebenschance bekommen, aber für diese Chance musste ein anderer Mensch sterben. Das ist und bleibt die traurige Wahrheit, an die Noah jeden Tag erinnert wird. Doch dann treffen Noah und Mia aufeinander und es ist, als könnten beide endlich wieder aufatmen, das Leben genießen und wieder positiv in die Zukunft schauen. Aber Mia weiß auch, dass Noah ihr eigentlich nicht begegnen wollte und sie ihn nie hätte suchen dürfen. Mia ist Noah die Wahrheit schuldig, doch für die ist es längst zu spät.
Das Herz und alle seine Facetten stehen in dem Roman von Jessi Kirby ganz klar im Mittelpunkt. Sowohl das Herz als Organ als auch das Herz als Symbol unserer Gefühle werden auf schöne Art und Weise in dem Roman thematisiert, ohne kitschig zu wirken. Durch den leichten und direkten Stil von Jessi Kirby wird der Leser sofort Teil der Lebenssituationen von Noah und Mia und kann sich ganz einfach mit ihnen identifizieren. Ein Roman wortwörtlich mit Herz.
„Mein Herz wird dich finden“ ist der neueste Roman der amerikanischen Autorin Jessi Kirby, die durch ihr Jugendbuch „Dein eines, wildes, kostbares Leben“ bekannt wurde.

Jessi Kirby: Mein Herz wird dich finden, Fischer Sauerländer, 2016, 368 Seiten, 16,99 €; empfohlen ab 14 Jahren










Anica Specht (Q 12)



Ein ganzes Leben

Andreas Egger kommt Anfang des 20. Jahrhunderts im Alter von vier Jahren zu seinem Onkel in ein kleines Bergdorf. Als uneheliches Kind zählt er kaum mehr als das Vieh, um das er sich kümmert. Später verdient er sein Brot damit, dass er als Knecht arbeitet. Er lebt in den Tag und zieht die Gesellschaft der Berge der der Menschen vor – bis er Marie kennenlernt. Obwohl er – mit seinem hinkenden Bein und ohne Geld in den Taschen – eigentlich keine Chance bei ihr hat, verliebt sie sich in ihn. Daraufhin nimmt er eine feste Anstellung bei einer Seilbahnfirma an, um für Marie sorgen zu können. Die Arbeit ist hart und gefährlich, aber für Marie tut er alles. Schließlich kann er es sich leisten, ein kleines Grundstück zu pachten und sie zu heiraten. Doch das Leben hat andere Pläne, und in einer kalten Winternacht wird ihm alles genommen, was er hat. Die Jahre danach lebt Egger, ohne wirklich zu leben. Er arbeitet und zieht in den Krieg. Als alter Mann kehrt er schließlich in das Dorf zurück. Dort verbringt er die letzten Jahre seines Lebens in fast völliger Einsamkeit und abgeschnitten von der immer hektischer werdenden Außenwelt.
Fesselnd erzählt Seethaler die Geschichte eines einfachen und doch so besonderen Lebens. Ein Buch über die tragische Geschichte eines Mannes, der den Tod seiner einzigen Liebe nie überwinden kann, und über die stille Schönheit der Berge.

Robert Seethaler: Ein ganzes Leben, Goldmann, 2016, 192 Seiten, 9,99 €; empfohlen ab 14 Jahren










Maria Baumer (Q 12)



„Ich bin gar nicht der Überbringer der Botschaft. Ich bin die Botschaft.“

Der neunzehnjährige Taxifahrer Ed Kennedy hat in seinem Leben nicht wirklich viel vorzuweisen. Er besitzt eine schäbige Hütte, ein klappriges Taxi und einen sehr alten, stinkenden, kaffeesüchtigen Hund. Keine Ausbildung, keine Freundin und keine Veränderung in Sicht. Seine Zeit verbringt er mit Taxifahren, Kartenspielen und dem Anschmachten seiner besten Freundin Audrey, in die er seit Ewigkeiten verliebt ist. Dann gibt es da noch seine beiden guten Kumpel Marv und Ritchie. Marv ist der geizigste Mensch, der einem je unterkommen wird, und Ritchie geht schon immer etwas ziellos durchs Leben.
Der Tag, an dem Ed jedoch furchtlos einen Bankräuber überwältigt und somit einen Banküberfall verhindert, ist der Tag, an dem sich sein etwas monotones Leben vollkommen verändern soll, da er bald darauf von einem unbekannten Absender das erste von vier Spielkartenassen zugeschickt bekommt, auf dem drei Adressen auf Ed warten, und mit diesen drei Aufgaben, die Ed bewältigen muss. Bald darauf stellt er sich diesen Aufgaben, vollbringt mehrere sowohl kleine als auch große gute Taten und wird für einige Menschen zum Helden und Retter in der Not. Er wächst an seiner Aufgabe, Menschen zu helfen, und entwickelt mit jedem erfüllten Auftrag und jeder guten Tat mehr und mehr Selbstwertgefühl.
Was dieses Buch zu einem wahren Lieblingsbuch macht, sind zweifelsohne zwei sehr besondere Aspekte: zum einen das völlig überraschende Konzept von einem Fremden, der den Protagonisten zu einem Wohltäter und einem heldenhaften Mann mit einer Mission macht, und zum anderen der Hauptcharakter selbst. Ed Kennedy denkt, er sei ein Versager und nicht viel wert. Was er dabei vollkommen übersieht, sind sein von Grund auf gutes Herz und seine Aufrichtigkeit. Ed nimmt die Aufgaben selbstlos und mutig an, egal, was es ihn kosten wird, denn er ist ein wunderbarer Mensch voller Güte.
Markus Zusak, 1975 geboren, lebt und arbeitet in Sydney, spielt Fußball und schreibt Romane, die international für Furore sorgen. Zusaks Bücher „Der Joker“ oder „Die Bücherdiebin“ wurden bereits in über 20 Sprachen übersetzt und dutzendfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis 2007.

Markus Zusak: Der Joker, cbt Taschenbuchverlag, 2008, 444 Seiten, 8,99 €; empfohlen ab 14 Jahren




Christina Weiß (Q 12)




„Brennendes Geheimnis“

Aufgrund seiner Krankheit reist der 12-jährige Edgar mit seiner Mutter nach Semmering, um sich zu erholen. Dort lernt er einen jungen Baron kennen, der ihm Zuneigung zeigt, was Edgar, der sich verlassen und gelangweilt fühlt, sehr gefällt. Er nimmt den Baron sofort als Freund an und verbringt mit ihm viel Zeit, was ihm großen Spaß macht. Doch dann merkt Edgar, dass der Baron Interesse an seiner Mutter hat und ihn nur deswegen ausgenutzt hat, um Kontakt zu ihr aufbauen zu können, was ihm auch gelingt.
Dabei vernachlässigt der Baron Edgar aber zusehends, was dazu führt, dass dieser sich verraten fühlt, die Affäre seiner Mutter mitbekommt und in tiefe Enttäuschung verfällt.
Ob Edgar dieses Geheimnis seinem Vater erzählen wird, macht die ganze Erzählung spannend, denn die Geschichte spielt im 19. Jahrhundert, was bedeutet, dass die Mutter keine Chance mehr im Leben hätte und ihr Ansehen und ihre Stellung verlöre, wenn ihr Sohn sie verriete. Diese Novelle eignet sich besonders für Leser/innen ab 15 und alle, die es lieben, alte Geschichten zu lesen, denn ursprünglich ist dieses Buch schon im Jahr 1911 erschienen.


Stefan Zweig: Brennendes Geheimnis, Fischer Taschenbuch, 20. Aufl. 1988, 112 Seiten, 6,95 €; empfohlen ab 15 Jahren










Emine Akbaba (Q 12)





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